Für meine Verlängerungstage habe ich mir ein Auto geliehen und mir ein paar Tipps von Reinhard geben lassen. Nun bin ich alleine unterwegs.  Meine Tour führte mich auf der Ringstraße in den Süden von Island. Unterwegs  legte ich spontan ein paar Fotostopps ein.

Mein erster längerer Stopp war am Seljalandsfoss:

Auch am  Skogarfoss legte ich einen Fotostopp an diesem Tag ein:

Weitere Eindrücke an diesem Tag bei sehr kurzen Stopps entlang der Ringstraße:

Am Abend dieses Tages zogen leider sehr vielen Wolken auf, so dass ich kein Glück mit Nordlicht hatte. 

Dieser Tag begann mit Sonnenschein. Mein Ziel dieses Tages war der Skaftafell National Park. Hier unternahm ich eine Wanderung zum Svartifoss, dem schwarzen Wasserfall. Dies sind meine Eindrücke aus dem Nationalpark:

Nach meiner Wanderung besuchte ich am späten Nachmittag noch die Gletscherlagune Kökulsárlón. Schade war nur, dass es sich wieder zugezogen hatte und es dort anfing zu regnen. Trotz des Regens gelangen mir ein paar schöne Fotos von den Eisbergen:

Heute geht meine Fahrt wieder in Richtung Reykjavik zurück, da ich am Sonntagmittag den Leihwagen wieder zurückgeben muß. 

Einige Stopps hatte ich bei der Fahrt in den Süden in Richtung Osten ausgelassen. Jetzt nutze ich die Gelegenheit weitere schöne Stellen zu besuchen. 

Laufskálavarda ist gekennzeichent durch den bekannten Moos und Lavaformationen:

Beim Dorf Vik besuchte ich den schwarzen Strand von Vìk i Myrdal. Hier experementierte ich mit verschiedenen Belichtungszeiten und dies bei sehr extremen Wind bzw. Sturm. Die Wellen verraten wie stürmisch es war.

Die Ortschaft Vik :

Westlich von der Ortschaft Vik liegt das Naturreservat Dyrhólaey. Dort war es gar nicht so einfach zu fotografieren, denn es war sehr stürmisch. Ich war froh, daß es mich nicht von den Klippen geweht hat.

Andere Tageszeit, anderes Licht und keine Touristenbusse vor Ort veranlaßten mich nochmals am Skogarfoss einen Fotostopp einzulegen. Dieses Mal ging ich hoch zur Abbruchkante und dem oberen Flußlauf.

Ziel dieses Tages war das Hotel Anna im Süden Islands, circa 1,5 Stunden Fahrt entfernt von Reykjavik. Dieses Hotel hatte mir Reinhard empfohlen. Er hatte recht: es ist ein schön kleines Country Hotel mit 7 Zimmern.

Nach dem Einchecken bin ich noch in der Gegend spazieren gegangen: eine Schlucht und eine Kirche fielen mir als erstes auf.

An diesem Abend erlebte ich nach dem Abendessen ein himmlisches Feuerwerk. Schade, daß meine früheren Reisegefährten nicht mehr dabei waren. Sie hätten auch ihre Freude daran gehabt. 

Nach dem sehr leckeren Frühstück fuhr ich zurück nach Reykjavik und habe den Leihwagen zurückgegeben. Den Nachmittag verbrachte ich im größten Freibad von Reykjavik. Es war herrlich bei 3°C Lufttemperatur im 30°C warmen Wasser zu schwimmen oder in den 35 - 42°C heißen Becken zu sitzen.